Welche Möglichkeiten gibt es bei der Planung?
Sie können ihren Wünschen freien Lauf lassen, auch runde Wände sind möglich. Somit sind unzählige Formen in beliebiger Größe möglich!
In der Höhe haben wir ein 8cm Raster wenn 272cm nicht reichen dann erhöhen wir also auf 280cm Rohbauhöhe usw.
In der Länge haben wir ein 16cm Raster wenn ein Fenster mit 80cm zu schmal ist dann erhöhen wir auf 96cm
Natürlich geht alles auch auf den cm genau für Anbauten oder Aufstockungen!

Oder wenn Maße wie bei vorhandenen Einrichtungen exakt einzuhalten sind.


Macht die Versicherung einen Unterschied zwischen Holzhaus und Ziegelhaus?
Fast alle seriösen Versicherungen machen keinen Unterschied zwischen Holzhäuser und Häuser anderer Bauweisen. Sollte es da doch Probleme geben, so sprechen sie mit uns!


Kann ich auch eine Putz-, Holzfassade bekommen?
Sie bekommen immer die Optik die sie wünschen, ob Putzfassade, Holzverschalung, Fassadenplatten oder Verblechung genau so wie es ihnen gefällt.
Auch im Innenraum können sie wählen, ob Holz sichtbar bleibt oder gestrichen oder tapeziert wird. Auch ein Lehmputz ist möglich.
Info: "In jedem Fall wird die Wand außen noch zusätzlich gedämmt und somit ist jeder beliebige  Fassadentyp  und jede Isolierqualität herzustellen!"


Ein Holzhaus brennt doch leichter, oder?
Ein Brand ist immer gefährlich! Jedoch sind die wahren Gefahrenquellen, Vorhänge, Möbel, Teppiche und Einrichtungsgegenstände, dieselben wie in einem Ziegel- oder Betongebäude. Also beginnt ein Brand meistens mit einem Zimmerbrand. Erst bei einer sehr hohen Hitzeentwicklung und längerer Branddauer wird die tragende Substanz zerstört. Bei Holzhäusern genauso wie bei allen anderen Bauweisen. Spätestens wenn die Mauerwerke mit Löschwasser in Berührung kommen, reagieren die meisten Baustoffe bei hoher Eigentemperatur mit Verbiegen, Absplittern oder Zerspringen und werden in ihrer Tragkraft oft massiv beeinträchtigt. Beim Holzhaus hingegen ergibt sich der Vorteil, dass die Tragkraft der Grundkonstruktion als letztes beeinträchtigt wird. Bei rechtzeitigem "Brand aus" und richtiger Sanierung kann das Gebäude wieder vollständig abtrocknen und somit die tragende Substanz erhalten werden. Bei den anderen Bauweisen ist vielleicht der Schaden durch Feuer geringer aber durch das Löschwasser die Substanz des Gebäudes so beeinträchtigt, dass es in den meisten Fällen vollständig ersetzt werden muss.

Weiters gelten auch für Holzhäuser dieselben Brandschutzbestimmungen wie für alle anderen Bauweisen. Dadurch sind Holzhäuser genau so sicher wie jedes Haus anderer Bauweise.

Sind Holzhäuser teurer als Ziegelhäuser?
Wir bauen preiswert. Sie bekommen in der Regel für das gleiche Geld ein sparsameres Haus. Da der Aufbau der Holzbausteine sehr einfach und schnell ist, können sie Eigenleistung erbringen und dadurch Kosten sparen.

Preisbeurteilungen können immer erst nach einem detaillierten, seriösen Angebot getroffen werden. Solch ein Angebot setzt ein persönliches Gespräch voraus, in dem sie ihre Anforderungen und Wünsche mitteilen.
Alles andere (keine Detailangaben, keine Baubeschreibung, kein persönliches Gespräch) ist mit Vorsicht zu genießen und kann auch nicht beurteilt werden.
Auch der Preis alleine ist nicht ausschlaggebend. Achten sie darauf welche Leistungen die Baubeschreibung enthält. Auch muss man die Vor- und Nachteile der verschiedenen Bauweisen abwägen.

Holzhäuser überdauern doch nur eine Generation, oder?
Es gibt nachweislich viele Holzbauten und Dachstühle die mehrere Jahrhunderte alt und auch heute noch gut bewohnbar sind! Wichtig ist, dass sie qualitativ hochwertige Baustoffe verwenden, diese richtig verarbeiten und einen dauerhaften Schutz der Grundkonstruktion und der Dämmstoffe vor Witterung und Feuchtigkeit errichten (Dacheindeckung, Fassade, diffusionsoffene Baustoffe, Dampfbremsen oder -sperren, etc.). Entscheiden sie sich für ein vollständiges Konzept zur Luftfeuchtigkeitsregulierung und sparen sie nicht bei diesem. Eine finanzielle oder materielle Einsparung, Mischung von mehreren Systemen, schlechter Verarbeitung und die dazu falschen Gewohnheiten zur Luftfeuchtigkeitsregulierung, kann schwerwiegende finanzielle und gesundheitliche Folgen mit sich ziehen, und die Lebensdauer jedes Hauses drastisch beeinflussen. Am besten ist es vor der Wahl der Baustoffe mit ihrem Fachberater darüber zu sprechen.

Im Winter ist es bestimmt warm aber im Sommer sicher auch sehr heiß?
Wer dämmt schützt sich nicht nur vor Kälte sondern auch vor Hitze.

Es kommt neben dem Dämmwert auch darauf an, mit welchen Materialien gearbeitet wird. Für den Hitzeschutz kommt es darauf an, dass das Dämmmaterial genug Trägheit hat um die Hitze verzögert weiterzugeben.

Entscheidend ist dabei auch auf eine funktionierende Beschattung zu achten und diese schon vor dem Bau im Konzept zu erfassen. Sollten sie sich für ein Lüftungssystem entscheiden, so ist dies ebenfalls zu berücksichtigen. Bei perfekter Abstimmung und Planung dieser Punkte sparen sie sich eine Klimaanlage und haben immer ein gutes Raumklima.

Wenn das Holz nass wird, ist es dann kaputt?

Holz verträgt einiges an Wasser denken sie an Zäune, Balkone, Stege, Hütten usw. allerdings ist zuviel und ständige Nässe der Feind JEDER Bausubstanz! Je besser die Baustoffe vor Nässe geschützt sind desto höher ist der Dämmwert, die Lebensdauer und die Lebensqualität. Schon wie zuvor beschrieben, sollte der Aufbau des Rohbaus trocken und rasch erfolgen. Auf Grund der heutigen Technologie ist es möglich, das Wetter sehr genau vorauszusagen und Schönwetterperioden zu erkennen. Holz besitzt sogar zwei wesentliche Vorteile! Zum Einen erfolgt der Aufbau sehr rasch und zum Zweiten speichert es keine Feuchtigkeit im Kern sondern nimmt diese von Außen auf und gibt sie wieder nach Außen ab. Daher sind die Trocknungsphasen nach einem überraschenden Regen gegenüber anderer Bauweisen sehr kurz. Ist das Bauvorhaben mit Holz ordnungsgemäß gebaut worden und gegen Feuchtigkeit geschützt, so hält es für mehrere Generationen.


Haben die Häuser eine Installationsebene?
Ja und dadurch viele Vorteile.
Wie macht man die Installationen in einem Steko - Holzhaus?
In der Wand die die Installationsebene beinhaltet. In STEKO ist die Technik übrigens dieselbe wie in einem Ziegel-, Beton- oder Steinhaus, allerdings mit dem großen Vorteil, die Wände sind hohl und es reicht ein Lochbohrer oder eine Säge oder Fräse um beliebig installieren zu können. Alles was anfällt sind Holzspäne! Das im Steinhaus notwendige und lästige sowie anstrengende Stemmen und den dabei entstehenden Staub gibt es nicht. Auch nachträglich kann, meist sehr einfach nachinstalliert werden! Besser und sehr einfach sind Installationen im Rohbau möglich oder schon vorab bei der Planung zu berücksichtigen.


Welche Heizung ist die richtige für ein Holzhaus?
Fast alles ist möglich! Es hängt aber auch vom errechneten Heizwärmebedarf ab. Weiters sollte man auch Recoursen, Infrastruktur und Alternativen berücksichtigen. Eine weitere Rolle spielen ihre Gewohnheiten und Vorlieben. Auch Förderungsmöglichkeiten sind in Betracht zu ziehen.

Egal für welche Heizung sie sich entscheiden, wichtig ist, dass diese sich mit der restlichen Gebäudetechnik zu einem steuerbaren System ergänzt (Klima, Raumtemperatur, Warmwasser, Lüftung, Luftfeuchtigkeit, Staubentwicklung, Energiegewinnung und -verbrauch sowie auch Abhängigkeit). Gespräche mit unabhängigen Energieberatern sind hilfreich.

Wir organisieren und bieten Lösungen für jedes Konzept.

Wie kann ich später noch etwas ändern z.B.: Türen setzen, Wände herausnehmen, Steckdosen setzen usw.
Das geht meist sehr viel einfacher als in anderen Bauweisen. Sollten sie heute schon an morgen denken, so bereiten wir ihr Haus jetzt schon entsprechend vor. Z.B. aus 2 Kinderzimmern wird später ein großes Zimmer. Oder aus dem großen Wohnbereich wird möglicherweise später ein Wohn- und ein Schlafzimmer, das zur ebenen Erde liegt z.B.: wenn jemand gepflegt werden muss usw.

Und wir planen auch gerne so, dass sie ihr Haus evtl. in Wohnungen aufteilen können. Dies ermöglicht ihnen von der Vermietung bis zum Verkauf zusätzliche Möglichkeiten und wir sehen es als stille Reserve!

Ich bin Allergiker ist das Haus für mich gut geeignet?
Wir können ihr Haus optimal auf ihre Ansprüche ausrichten! Ob Hausstaubmilben oder Pollenallergie wir machen bezahlbar möglich was machbar ist und was für sie zum Genuß wird.


Wie sieht es mit Wärmespeicherfähigkeit aus?
Diese oft vom Steinbauer scheinbar optimal erfüllte Fähigkeit wird oft sehr überbewertet und falsch eingeschätzt! Wichtig ist eine gute Isolierung, die sorgt dafür, dass ihr Haus rasch und mit wenig Energieeinsatz geheizt werden kann. Jedem Baulaien ist dabei klar, jede Masse die ich nicht heizen muss ist da ein großer Vorteil!
Denken sie an einen LKW und einen PKW, was beschleunigen oder bremsen sie mit weniger Energieeinsatz?
Wo sitzen sie lieber, in einem Stoffsessel oder einem unbeheizten Ledersessel?

Wenn sie die Wahl haben, bei -10 Grad auf welche Parkbank setzen sie sich, eine aus Holz oder eine aus Stein?

Wo wir zugegeben aus Überzeugung auch auf  viel "Masse" setzen, ist der Estrich und die Fußbodenheizung, wodurch z.B.: auch optimal die Sonne genutzt wird die durch die Fenster ins Haus kommt. Dies hilft im übrigen auch der Wärmepumpe sehr effektiv zu arbeiten!

Wie wird die Wand befestigt, das hält doch nicht nur von aufeinander stellen? Werden die Ziegel verklebt, gibt es in der Wand Metallnägel oder Schrauben?
Die Ziegel stehen schon sehr fest übereinander weil sie verzapft sind. Zusätzlich werden noch Einschublatten entsprechend der Statik eingeschoben und befestigt, auch Gewindestangen werden vom Dachstuhl bis zur Bodenplatte oder Keller geführt. Das macht sie Sturmsicher und äußerst stabil, selbst Erdbeben trotzen sie richtig verarbeitet. Außer den Gewindestangen in der Wand und einigen Schrauben wird sonst kein Metall verwendet!


Wie viele Leute brauche ich um ein Haus selbst aufzubauen und auszubauen?
3 - 4 Helfer bringen sie schon gut voran, mehr dürfen es auch sein, eine gute Bau - Organisation vorausgesetzt.

Was müssen diese Helfer können?
7kg heben und Zahlen lesen können das reicht, selbst Kinder schaffen das und verstehen in Minuten wie es funktioniert.

Und das Schöne alle werden begeistert sein und Spaß haben!


Was passiert wenn es während dem Hausaufbau regnet?
Bei starkem Regen spielen wir Karten, da der Aufbau ohnehin nur 2 – 3 Tage dauert können wir auch gutes Wetter abwarten. Werden die Wände trotzdem Nass, haben sie genug Zeit wieder abzutrocknen, während dieser Zeit kann der Ausbau begonnen werden. Da die Wände quasi einen Deckel bekommen den "Einbinder" kann Schlagregen seitlich ablaufen, sollte doch etwas in die Wand laufen so kann es auch nach unten ablaufen! Die Dämmung wird im Übrigen erst eingebracht wenn das Dach gedeckt und es innen somit zuverlässig trocken ist! Idealerweise kurz bevor mit den Fassadenarbeiten begonnen wird.


Was ist wenn das Haus von Hochwasser betroffen wird?
Sollte dieser zugegeben seltene Fall eintreten haben wie mit Steko den Vorteil, unsere Bauten gesichert sanieren zu können! Unsere Wände sind innen hohl und daher kann ein Entfeuchtungsgerät die Wände von innen trocknen. Und Bekleidungsplatten können einfacher abgenommen werden, als Putz abzuschlagen. 


Wie sieht es mit der Wertbeständigkeit aus?
Wichtig für eine Immobilie sind vor allem die Lage, die Funktionalität und die Betriebskosten und erst dann die Bauweise! Moderne Holzhäuser haben die gleiche, rein rechnerische Lebensdauer von ca. 100 Jahren die zur Bewertung von Immobilien herangezogen wird. Abzüglich Alter bleibt die Restnutzungsdauer und die ergibt den rechnerischen Gebäudewert.
Dieser ist nur ein Teil des Wertes. Wir alle wissen, niedrige Betriebskosten werden immer wichtiger und wertbildender und da haben Niedrigenergie und Passivhaushäuser entscheidende Vorteile!


Ein Holzofen ist doch sicher nicht erlaubt oder machbar?
Aber sicher! Nur er sollte dem Energiebedarf des Hauses angepasst sein. Brandschutzauflagen können dabei, meist einfach, entsprochen werden.
Kann ich jede Heizung verwenden?
Im Prinzip ja, wie und ob sie zu ihrer Hausplanung passen erklären wir im Detail.
Kann ich mit einer Wärmepumpe heizen?
Ja und das funktioniert sehr gut!


Wie hoch darf man mit Holz bauen?
Holzbauweisen gibt es heute bis 9 Stockwerke hoch. In Steko sind 3 - 5 Stockwerke möglich. Die neuen Bauordnungen, ab 2009, ermöglichen jetzt 4 Stockwerke in Holz und mehr, wenn es Konzepte für den Brandschutz wie in jeder anderen Bauweise auch erforderlich gibt!

Sind Holzhäuser so stabil wie Steinhäuser?
Ja, und oft besser! In Erdbebengebieten und bei Stürmen haben Holzhäuser und im besonderen STEKO Häuser entscheidende Vorteile, weil sie sehr stabil und trotzdem in Maßen nachgebend sind.


Kann man auch Gewerbebauten und  Mehrfamilienhäuser bauen?
Sicher doch, gerne schicken wir ihnen Bilder von realisierten Projekten. Wir beraten sie auch schon in der Planungsphase, so sie das wünschen.


Kann man in dieser Bauweise ein Passivhaus bauen?
Ja natürlich und wir begrüßen das ausdrücklich!
W
ir können die erforderlichen Werte sicherstellen und beraten sie gerne schon in der Planungsphase. Ein Passivhaus entsteht insbesondere durch Optimierung aller für das Objekt relevanten Dinge, Planung, Ausrichtung, Bauweise, Haustechnik, Nutzungsweise usw. Entscheidend ist dabei auch die Minimierung aller Wärmebrücken und das nutzen aller Wärmerückgewinn - Möglichkeiten.

Welche Dämmwerte erreichen PlusHäuser?
Jeden den sie wollen und der technisch möglich ist.  Die Standardwand hat einen U/Wert von 0,12 auch U/Werte von 0,09 sind möglich.


Welche Bedeutung hat der "U-Wert" (für das Raumklima?)
Er gibt an wie gut ein Bauteil isoliert, je niedrieger der Wert um so besser! An den Außenwandflächen und Dachflächen eines Gebäudes können im Sommer Temperaturen bis zu +70 Grad Celsius auftreten. Selbst bei diesen extremen Werten erhöht sich bei gut gedämmten Wand-, und Dachsystemen die Temperatur der inneren Wandoberfläche nur um 1 Grad Celsius, das heißt: Ein Niedrigstenergie- Holzhaus bleibt also im Sommer auch angenehm kühl!

Im Winter weicht selbst bei einer Außentemperatur von -20° Celsius die Oberflächentemperatur innen nur um ca. 0,9° Celsius von der Raumlufttemperatur ab. Würde die raumseitige Oberflächentemperatur um mehr als 3° Celsius von der Raumlufttemperatur abweichen, können Luftbewegungen entstehen; Sie haben dann das Gefühl, es zieht. Durch die geringe Abweichung von nur ca. 0,9° Celsius Oberflächentemperatur innen zur Raumlufttemperatur ist dies bei unseren Holz-, oder Stekohäusern so gut wie ausgeschlossen.


Wärmespeicherung - Heizkosten?
Früher war es unbedingt notwendig, dass eine Wand über viel Wärmespeichermasse verfügt. Diese gespeicherte Wärme wurde dann bei nachlassender Raumtemperatur wieder abgegeben, so kam es zu einer immerhin erträglichen Begrenzung der Temperaturschwankungen. Heute will man selbst bestimmen, wann und wo welche Temperaturen erreicht werden sollen, es soll möglichst keine Energie unnötig verbraucht werden. Die Devise lautet: Energieeinsparung. Eine Bauweise ohne eine wirkunsvolle Wanddämmung kann diesem Anspruch auf Dauer nicht gerecht werden!


Überschüssige Luftfeuchtigkeit - "atmende" Wand?
Zunächst: Wände können nicht atmen!
Die weit verbreitete Meinung, durch eine ungedämmte Außenwand könne eine Wand "atmen" und somit Feuchte- und Schimmelbildung vermeiden, ist schlicht und einfach Unsinn. Die bauphysikalischen Verhältnisse einer Außenwand sind völlig anders.
Gerade die ungedämmten Wände, vor allem an Ecken, Kanten, Rollladenkästen und Laibungen, sind die Schwachpunkte, die bei tiefen Außentemperaturen die Wände innen "schwitzen" lassen und damit für Feuchte- und Schimmelbildung sorgen. Denken Sie als Beispiel an eine kühle Getränkeflasche, die Sie aus dem Kühlschrank nehmen, nach kurzer Zeit beschlägt sie, Wasserdampf ist an der Flasche kondensiert. Der gleiche Effekt tritt ein, wenn die warme feuchte Raumluft durch "Wärmebrücken" auf kalte Stellen trifft, sie kühlt ab und es bildet sich Wasser das die Luft nicht mehr binden kann.
Mit zwei Maßnahmen versuchen wir das zu verhindern: Durch sehr gute Dämmung damit alle raumseitigen Bauteile so warm bleiben und sich kein Kondenswasser bildet. Und durch die Dampfsperre wird verhindert, dass warme feuchte Luft in die Wand eindringt und sich dann dort Kondenswasser bildet.
Je besser die Wand gedämmt ist umso höher ist deren Oberflächentemperatur und dadurch die Behaglichkeit im Raum bis an die Wände heran. So können sie die Räume besser nutzen!


Ich bin kein Bauhandwerker, kann ich trotzdem meinen Rohbau selbst erstellen?
Aber natürlich. Bedingt durch das einfache Steko Stecksystem und der selbsterklärenden Zeichnungen ist das überhaupt kein Problem. Sie werden begeistert sein, wie einfach das geht und wie freudig Familienmitglieder und/oder  Freunde, sowie Bekannte mithelfen werden, weil so der Hausbau einfach einen riesen Spaß macht.


Ich möchte nur Naturbaustoffe haben welche Möglichkeiten bietet PlusHaus?
STEKO ist natürliches Holz und etwas Leim, es gibt kaum Metall in der Wand.

Isoliert wird je nach Kundenwunsch mit Zellulose (Aufbereitetes Altpapier), Jasmin (Holzspäne, Lehmgemisch), Perlite, Holzfasern, Steinwolle, Hanf oder Kork. Jedes Isoliermaterial das einblasfähig ist kann verwendet werden.
Ihr Haus wird so gebaut wie sie das wünschen!


Womit ist das Holz behandelt damit es lange hält?
Es ist unbehandelt, das Holz ist nur getrocknet, auf ca. 10-12% Feuchte, das reicht aus um dauerhaft haltbar zu sein! Es gibt keine chemische Behandlung!


Was kann ich selbst machen um Geld zu sparen oder weil es mir Spaß macht?

- Wichtig! Bei Eigenleistung begleiten wir sie immer mit Erläuterungen und Beaufsichtigen so weit möglich was sie selbst gemacht haben, damit die Qualität auf dem erforderlichen Niveau bleibt
- Mithilfe mit 3 - 5 Personen beim Kellerbau oder Bodenplatte
- Abdichtungen gegen Feuchtigkeit aussen
- Aufrichten der Wände, da kann jeder mithelfen der den ca. 7kg leichten Ziegel heben kann
- Eventuell die Tramdecke selbst richten
- Eventuell das Dach selbst eindecken
- Alle Abdichtungen im Innenbereich
- Fenster und Türen montieren
- Trockenausbau mit spachteln und streichen
- Löcher für Elektroinstallation bohren und nach der Installation wieder abdichten
- Eventuell Elektroleitungen selbst verlegen (den Schaltschrank macht immer der Elektriker)
- Fassadenarbeiten Wärmedämmverbundsystem oder Verkleidung, Verschalung
- Böden legen, Fleisen legen, Türen montieren usw.


Wie hoch sind die Kosten für Heizung und Warmwasser im Durchschnitt?
Es gibt Praxiswerte, da einige Baufamilien mir ihre Abrechnungen vorgelegt haben, die Kosten liegen für 160m² pro Monat unter 40,- € und können bis auf ca. 25,- € mtl. gesenkt werden.